Die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) dient der effizienten Übertragung von Elektrizität über große Entfernungen. Im Gegensatz zu Wechselstrom (AC) weisen HGÜ-Systeme geringere Leitungsverluste auf und können Strom mit minimalem Leistungsverlust über Tausende von Kilometern übertragen. HGÜ-Systeme sind besonders nützlich für Unterseekabel und für die Verbindung verschiedener Stromnetze, die mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten. Die HGÜ ermöglicht außerdem eine bessere Steuerung der Energieflüsse und kann durch einen effektiveren Ausgleich von Angebot und Nachfrage zur Netzstabilisierung beitragen.
Wechselstrom (AC) wird für die meisten Stromverteilungen dem Gleichstrom (DC) vorgezogen, da Wechselstrom mithilfe von Transformatoren leicht in verschiedene Spannungsniveaus umgewandelt werden kann. Dies macht es praktischer für die Übertragung über große Entfernungen, wo hohe Spannungen erforderlich sind, um Verluste zu reduzieren. Darüber hinaus sind Wechselstromgeneratoren und -motoren einfacher und kostengünstiger zu bauen und zu warten als Gleichstromgeneratoren. Die Fähigkeit, Spannungen mithilfe der Wechselstrominfrastruktur effizient zu erhöhen und zu senken, trägt zu ihrer weit verbreiteten Verwendung in Stromversorgungssystemen bei.
Hochspannungsleitungen dienen dem Transport von Strom über weite Strecken, vor allem um Energieverluste zu reduzieren. Wenn Strom mit Hochspannung übertragen wird, ist der Strom, der zur Lieferung der gleichen Strommenge erforderlich ist, geringer, wodurch der Energieverlust in Form von Wärme aufgrund des Widerstands der Übertragungsleitungen minimiert wird. Durch die Erhöhung der Spannung verbessert sich die Effizienz des Übertragungssystems und ermöglicht eine effizientere Stromlieferung von Kraftwerken zu Endverbrauchern über große Entfernungen.
In Polen ist die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (HGÜ) Teil der nationalen Netzinfrastruktur, die dazu dient, verschiedene Regionen des Landes zu verbinden und die Zuverlässigkeit des Stromsystems zu verbessern. Eine der wichtigsten HGÜ-Verbindungen in Polen ist das HGÜ-System PSE (Polskie Sieci Elektroenergetyczne), das verschiedene Regionen verbindet und zur effizienten Steuerung der Stromflüsse im ganzen Land beiträgt. Dieses System unterstützt die Integration erneuerbarer Energiequellen und verbessert die Netzstabilität.
Hochspannungsleitungen transportieren typischerweise Strom mit Spannungen zwischen 110 kV (Kilovolt) und über 1.000 kV, abhängig von der Entfernung und der übertragenen Leistung. Der durch diese Leitungen fließende Strom variiert je nach Leistungsbedarf und Spannungsniveau. Beispielsweise kann eine typische Hochspannungsübertragungsleitung Ströme im Bereich von einigen hundert bis mehreren tausend Ampere führen. Der spezifische Strom hängt von der übertragenen Leistung und den Eigenschaften des Übertragungssystems ab.
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