Um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten, muss die Größe des Wechselrichters einer Photovoltaikanlage (PV) zur Gesamtleistung der Solarmodule passen. Typischerweise sollte der Wechselrichter so dimensioniert sein, dass er die Spitzenleistung des PV-Systems bewältigen kann, die oft etwas geringer ist als die Gesamtleistung der Module, um Effizienzverluste auszugleichen und eine zuverlässige Leistung zu gewährleisten. Verfügt eine Photovoltaikanlage beispielsweise über eine Gesamtleistung von 10 kW, eignet sich in der Regel ein Wechselrichter mit einer Leistung zwischen 8 kW und 10 kW.
Wechselrichter sind häufig kleiner als die gesamte elektrische Kapazität der PV-Anlage, da sie eher für die Bewältigung der Spitzenleistung als für die maximale theoretische Leistung der Module ausgelegt sind. Photovoltaikanlagen werden typischerweise nach ihrer Gleichstromleistung bewertet, während Wechselrichter nach ihrer Wechselstromleistung bewertet werden. Darüber hinaus sind Wechselrichter darauf ausgelegt, Energie effizient umzuwandeln. Daher wird ihre Kapazität auf der Grundlage typischer Betriebsbedingungen und nicht auf der Grundlage des absoluten Maximalpotenzials der Photovoltaikanlage ausgewählt.
Wenn der Wechselrichter zu klein für die PV-Anlage ist, kann es sein, dass er überlastet wird, wenn die Anlage ihre maximale Leistung erzeugt, was zu möglichen Leistungseinbußen führen kann. Der Wechselrichter könnte seine Leistung abschalten oder reduzieren, um Schäden zu vermeiden, was zu einer Gesamtverringerung der Stromerzeugung und Effizienz führen könnte. Ein unterdimensionierter Wechselrichter kann aufgrund häufiger Überlastungen auch zu Systemineffizienzen und möglicherweise zu Geräteverschleiß führen.
Wenn der Wechselrichter zu groß für die PV-Anlage ist, führt das nicht unbedingt zu unmittelbaren Problemen, kann aber zu Ineffizienzen führen. Ein überdimensionierter Wechselrichter arbeitet möglicherweise nicht mit seinem optimalen Wirkungsgrad, insbesondere in Zeiten geringer Solarproduktion. Diese Diskrepanz kann zu höheren Anschaffungskosten ohne entsprechende Leistungsvorteile führen, da der Wechselrichter möglicherweise nicht mit seiner vollen Kapazität genutzt wird.
Ein unterdimensionierter Wechselrichter kann zu mehreren Problemen führen, einschließlich einer verringerten Stromproduktion und Systemleistung. Wenn der Wechselrichter die Spitzenleistung der PV-Anlage nicht bewältigen kann, kann es sein, dass er häufig abschaltet oder seine Leistung begrenzt, um Schäden zu verhindern, wodurch die Menge der umgewandelten und ins Netz oder den Hausgebrauch eingespeisten Energie reduziert wird. Darüber hinaus kann es sein, dass ein unterdimensionierter Wechselrichter in Zeiten hoher Produktion die Systemleistung nicht effektiv verarbeiten kann, was zu Ineffizienzen und potenziellen Verlusten der erzeugten Energie führt.
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