Wie kann man prüfen, ob der Wechselrichter in Ordnung ist?

Um zu überprüfen, ob der Wechselrichter in Ordnung ist, schauen Sie sich zunächst seine Leistungsdaten und seinen physischen Zustand an. Überprüfen Sie die Ausgangsspannung und den Ausgangsstrom des Wechselrichters, um sicherzustellen, dass sie den Angaben des Herstellers entsprechen. Verwenden Sie vom Wechselrichterhersteller bereitgestellte Überwachungstools oder Software, um den Betriebsstatus, die Effizienz und etwaige Fehlercodes oder Warnungen auszuwerten. Regelmäßige Wartungskontrollen wie die Überprüfung der Anschlüsse, die Reinigung des Geräts und die Sicherstellung, dass es keinen extremen Temperaturen ausgesetzt wird, können dazu beitragen, den ordnungsgemäßen Betrieb des Wechselrichters sicherzustellen. Darüber hinaus kann die Überprüfung der vom Hersteller bereitgestellten Garantie- und Supportoptionen Aufschluss über die Zuverlässigkeit des Wechselrichters geben.

Um die Effizienz des Wechselrichters zu überprüfen, müssen Sie die Eingangsleistung von Solarmodulen oder anderen Gleichstromquellen mit der an die Wechselstromlast gelieferten Ausgangsleistung vergleichen. Der Wirkungsgrad kann mit der Formel berechnet werden: (Ausgangsleistung / Eingangsleistung) x 100 %. Die meisten Wechselrichter verfügen über integrierte Überwachungsfunktionen, die Effizienzdaten in Echtzeit liefern. Darüber hinaus können Sie einen externen Leistungsmesser verwenden, um den Gleichstromeingang und den Wechselstromausgang direkt zu messen und anschließend den Wirkungsgrad zu berechnen. Die Überprüfung des Datenblatts des Wechselrichters auf seine Nenneffizienz und Leistungsspezifikationen kann ebenfalls als Maßstab für die Bewertung seiner Effizienz dienen.

Der Wechselrichter schaltet sich normalerweise bei zu hohen oder zu niedrigen Spannungen ab, um sich selbst und die angeschlossenen Geräte zu schützen. Für den DC-Eingang verfügen die meisten Wechselrichter über einen minimalen und maximalen Spannungsschwellenwert. Wenn die Gleichspannung der Solarmodule unter die minimal zulässige Spannung fällt oder die maximal zulässige Spannung überschreitet, schaltet sich der Wechselrichter ab, um Schäden zu vermeiden. Spezifische Spannungsschwellenwerte variieren je nach Wechselrichtermodell und Hersteller. Daher ist es wichtig, das Handbuch oder die technischen Daten des Wechselrichters zu konsultieren, um die genaue Spannung zu ermitteln, bei der er abschaltet.

Obwohl ein Wechselrichter im Betrieb Wärme erzeugen kann, sollte er nicht übermäßig heiß sein. Wechselrichter verfügen über integrierte Kühlmechanismen wie Lüfter oder Kühlkörper, um die Wärmeableitung zu steuern. Wenn der Wechselrichter zu heiß wird, kann dies auf ein Problem wie unzureichende Belüftung, übermäßige Belastung oder eine Fehlfunktion hinweisen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Wechselrichter an einem gut belüfteten Ort, fern von direkter Sonneneinstrahlung und Wärmequellen, installiert wird und die Installations- und Betriebsrichtlinien des Herstellers befolgt werden, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Der Wechselrichter kann aus verschiedenen Gründen den Strom abschalten, einschließlich Schutzmechanismen gegen Überspannung, Unterspannung, Überhitzung oder Überlastung. Es kann auch als Reaktion auf Fehler oder Fehlfunktionen wie Kurzschlüsse oder Komponentenausfälle abgeschaltet werden. In einigen Fällen kann der Wechselrichter aufgrund von Problemen mit dem Gleichstromeingang der Solarmodule, beispielsweise unzureichender Spannung oder unzureichendem Strom, die Stromversorgung unterbrechen. Die Überwachung der Fehlercodes und Diagnosefunktionen der USV kann dabei helfen, die spezifische Ursache des Stromausfalls zu ermitteln und Korrekturmaßnahmen einzuleiten.