Für die Herstellung von 1 kg Wasserstoff werden in der Regel etwa 50 bis 55 kWh Energie benötigt. Diese Energie wird für den Prozess der Elektrolyse benötigt, bei dem Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird, oder für andere Verfahren wie die Dampf-Methan-Reformierung. Die genaue Energiemenge kann je nach Effizienz der eingesetzten Technologie variieren.
1 kg Wasserstoff enthält bei vollständiger Nutzung in einer Brennstoffzelle etwa 33,6 kWh Energie. Dies basiert auf dem unteren Heizwert von Wasserstoff, der die Menge an Energie darstellt, die aus Wasserstoff verfügbar ist, sobald er in einer Brennstoffzelle oder einem Verbrennungsprozess verbraucht wird.
Der Energiebedarf zur Herstellung von Wasserstoff hängt von der Produktionsmethode ab. Die Elektrolyse, bei der Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird, ist eine der gebräuchlichsten Methoden und benötigt typischerweise etwa 50 bis 55 kWh pro kg Wasserstoff. Andere Methoden wie die Dampfreformierung von Methan haben einen anderen Energiebedarf, erfordern aber auch einen erheblichen Energieaufwand, um Wasserstoff von anderen Verbindungen zu trennen.
Ein Auto mit 1 kg Wasserstoff kann mit einem vollen Tank typischerweise etwa 100 bis 150 Kilometer (60 bis 93 Meilen) weit fahren. Die genaue Reichweite hängt von der Effizienz der Brennstoffzelle und dem Fahrzeugdesign ab, bietet jedoch eine allgemeine Schätzung für Brennstoffzellenfahrzeuge, die Wasserstoff als Kraftstoff verwenden.
Um 1 kg Wasserstoff herzustellen, benötigt man bei der Elektrolyse etwa 9 bis 10 Liter Wasser. Dies beruht auf der Tatsache, dass der Elektrolyseprozess Wasser (H2O) in Wasserstoff und Sauerstoff spaltet und die benötigte Wassermenge proportional zur Menge des erzeugten Wasserstoffs ist.