Der Einsatz eines Neutralleiterwiderstands (NGR) dient der Begrenzung des Fehlerstroms, der im Falle eines Erdschlusses durch den Sternpunkt eines Transformators oder Generators fließt. Durch die Einfügung eines Widerstands zwischen dem Neutralpunkt und der Erde trägt der NGR dazu bei, die Größe von Fehlerströmen zu kontrollieren, wodurch das Risiko einer Beschädigung der Ausrüstung verringert, die Gefahr von Lichtbogenüberschlägen minimiert wird und ein sicherer Betrieb und überwachte Schutzrelais während eines Fehlers ermöglicht werden. Bedingungen.
Der Erdungswiderstand des Neutralleiters muss sorgfältig auf der Grundlage der spezifischen Anforderungen des elektrischen Systems berechnet werden. Im Allgemeinen wird die Begrenzung des Erdschlussstroms auf einen sicheren Wert gewählt, oft zwischen einigen Ampere und mehreren hundert Ampere, abhängig von der Größe des Systems und dem erforderlichen Schutzniveau. Der Widerstandswert muss niedrig genug sein, um einen ausreichenden Fehlerstrom für den zuverlässigen Betrieb der Schutzgeräte zu ermöglichen, aber hoch genug, um übermäßige Schäden oder Gefahren während eines Erdschlusses zu vermeiden.
Die Verwendung des Neutralleiterwiderstands soll einen kontrollierten Pfad für Fehlerströme in elektrischen Systemen mit geerdeten Neutralleitern bieten. Durch die Einführung eines Widerstands in den neutralen Erdungspfad trägt es dazu bei, die Stärke von Fehlerströmen zu begrenzen und die Systemspannung bei Übergangsbedingungen zu stabilisieren. Der Neutralleiterwiderstand wird üblicherweise in Mittel- und Hochspannungssystemen verwendet, um die Sicherheit zu verbessern, Geräte zu schützen und den zuverlässigen Betrieb von Schutzrelais im Falle eines Erdschlusses zu gewährleisten.
Ein hoher Erdungswiderstand kann bei einem Erdschluss zu einem unzureichenden Fehlerstrom führen, der dazu führen kann, dass Schutzeinrichtungen wie Leistungsschalter oder Relais nicht wie vorgesehen funktionieren. Dies kann zu längeren Ausfallbedingungen, einem erhöhten Risiko von Sachschäden und größeren Sicherheitsrisiken führen. Ein hoher Erdungswiderstand kann auch zu höheren transienten Spannungsspitzen führen, die die Isolierung und andere Systemkomponenten belasten und möglicherweise zu Ausfällen und Ausfällen führen können.
Bei der Neutralleitererdung wird der Neutralpunkt eines Transformators, Generators oder anderer elektrischer Geräte entweder direkt oder über einen Widerstand oder eine Drossel mit der Erde verbunden. Diese Erdungsmethode dient zur Kontrolle der Spannungspegel im System während des Normalbetriebs und zur Beherrschung von Fehlerströmen im Falle eines Erdschlusses. Die Neutralleitererdung verbessert die Stabilität und Sicherheit elektrischer Systeme, indem sie einen Referenzpunkt für Systemspannungen bietet, Überspannungen begrenzt und den ordnungsgemäßen Betrieb von Schutzgeräten im Falle eines Ausfalls gewährleistet.
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