Wie funktioniert der Solar-Mikrowechselrichter?

In diesem Beitrag werden die folgenden Themen behandelt: Wie funktioniert der Solar-Mikrowechselrichter? Was ist besser, ein Wechselrichter oder ein Mikrowechselrichter? Wie viele Paneele können an einen Mikrowechselrichter angeschlossen werden?

Wie funktioniert der Solar-Mikrowechselrichter?

Ein Solar-Mikrowechselrichter wandelt den von einem einzelnen Solarpanel erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, der von Haushaltsgeräten genutzt oder in das Stromnetz eingespeist werden kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen String-Wechselrichtern, die die Produktion mehrerer Module gemeinsam verwalten, ist jeder Mikro-Wechselrichter mit einem einzelnen Solarpanel verbunden und kann so die Energieproduktion dieses spezifischen Panels optimieren. Diese Konfiguration verbessert die Gesamteffizienz der Solaranlage, insbesondere wenn die Module durch Verschattung, Schmutz oder unterschiedliche Ausrichtungen beeinträchtigt werden.

Was ist besser, ein Wechselrichter oder ein Mikrowechselrichter?

Beim Vergleich von Wechselrichtern und Mikro-Wechselrichtern hängt die Auswahl von den spezifischen Anforderungen der Solaranlage ab. Mikro-Wechselrichter eignen sich im Allgemeinen am besten für Installationen, bei denen es zu Schatten auf den Modulen kommen kann oder bei denen die Module in unterschiedlichen Winkeln oder Ausrichtungen installiert werden. Sie ermöglichen eine maximale Energiegewinnung aus jedem Panel und sorgen für eine bessere Überwachung auf Panelebene. String-Wechselrichter hingegen sind kostengünstiger für Systeme mit einheitlichen Bedingungen, wie z. B. Installationen mit konstanter Sonneneinstrahlung und Modulausrichtung.

Wie viele Paneele können an einen Mikrowechselrichter angeschlossen werden?

Die Anzahl der Module, die an einen Mikrowechselrichter angeschlossen werden können, hängt vom jeweiligen Modell und seiner Kapazität ab. Typischerweise ist ein einzelner Mikro-Wechselrichter für den Betrieb mit einem einzelnen Solarmodul ausgelegt, einige Modelle können jedoch je nach Gesamtleistung zwei oder mehr Module verarbeiten. Es ist wichtig, die Kapazität des Mikrowechselrichters an die Nennleistung des Panels anzupassen, um eine Überlastung des Wechselrichters zu vermeiden.

Mikro-Wechselrichter sind auf Langlebigkeit ausgelegt und haben typischerweise eine Lebensdauer von etwa 20 bis 25 Jahren, was der Lebensdauer der meisten Solarmodule entspricht. Ihre Langlebigkeit kann durch Umweltfaktoren wie extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse beeinträchtigt werden. Regelmäßige Wartung und Überwachung können dazu beitragen, dass sie während ihrer gesamten Lebensdauer effizient funktionieren.

Mikro-Wechselrichter werden typischerweise auf der Rückseite von Solarmodulen platziert und direkt am Regalsystem montiert, das die Module hält. Durch diese Platzierung wird der Abstand zwischen Panel und Wechselrichter minimiert und dadurch Leistungsverluste reduziert. Bei Installationen in rauen Umgebungen sollten Mikro-Wechselrichter an einem Ort positioniert werden, an dem sie vor direkter Witterungseinwirkung geschützt sind und dennoch eine ausreichende Belüftung zur Kühlung ermöglichen.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen die gewünschten Informationen zum Thema „Wie funktioniert der Solar-Mikrowechselrichter?“ gegeben hat.