Warum nicht eine Sicherung im Stromwandler verwenden?

Sicherungen werden in Stromtransformatoren (CTs) im Allgemeinen nicht verwendet, da CTs für den Betrieb unter normalen Lastbedingungen ohne die Gefahr von Überstrom oder Kurzschlüssen ausgelegt sind. Stromwandler werden hauptsächlich zum Messen oder Überwachen elektrischer Ströme in Energiesystemen verwendet und sind für eine genaue Strommessung über einen weiten Bereich von Betriebsbedingungen ausgelegt. Im Gegensatz zu anderen Komponenten in einem Energiesystem, wie z. B.

Kabeln oder Leitern, führen Stromwandler keinen kontinuierlichen Strom und unterliegen nicht den gleichen Risiken einer Überlastung oder eines Kurzschlusses.

Die CTS sind im Normalbetrieb immer kurzgeschlossen, um eine ordnungsgemäße Strommessung sicherzustellen und das Auftreten hoher Spannungen an der Sekundärwicklung zu verhindern.

Wenn ein Stromwandler an ein Mess- oder Schutzgerät wie ein Messgerät oder ein Relais angeschlossen ist, wird die Sekundärwicklung des Stromwandlers normalerweise kurzgeschlossen, um einen Pfad mit niedriger Impedanz für den Stromfluss bereitzustellen.

Dieser Kurzschlusszustand sorgt dafür, dass die Spannung an der Sekundärwicklung niedrig bleibt und ermöglicht so eine genaue Strommessung ohne das Risiko einer Beschädigung des Messgeräts.

Sicherungen können in Potenzialtransformatoren (PT) zum Schutz vor Überstrom und zur Vermeidung von Schäden am Transformator im Fehler- oder Überlastfall eingesetzt werden. PTS werden verwendet, um Hochspannungssignale auf einen niedrigeren Spannungspegel umzuwandeln, der für Mess- oder Steuerungszwecke geeignet ist.

In einigen Anwendungen, insbesondere wenn PTs an empfindliche Geräte oder Instrumente angeschlossen sind, können Sicherungen im Stromkreis installiert werden, um den PT vor übermäßigen Strömen zu schützen, die die Wicklungsisolierung oder andere interne Komponenten beschädigen könnten.

Sicherungen werden üblicherweise in Transformatoren, einschließlich Stromtransformatoren (CTS) und Potenzialtransformatoren (PTS), verwendet, um Überstromschutz zu bieten und Schäden am Transformator im Falle eines Fehlers oder Kurzschlusses zu verhindern.

In Transformatorstromkreisen werden Sicherungen üblicherweise in Reihe zur Primär- oder Sekundärwicklung eingebaut, um den Stromfluss im Falle einer Überlastung oder eines Kurzschlusses zu begrenzen. Wenn der Strom die Nennkapazität der Sicherung überschreitet, brennt oder öffnet die Sicherung, wodurch der Stromkreis unterbrochen und der Transformator vor Schäden geschützt wird.

Das CTS darf im Normalbetrieb nicht im offenen Stromkreis sein, da dies zu gefährlich hohen Spannungen an der Sekundärwicklung führen kann.

Stromwandler sind für den Betrieb mit einer über die Sekundärwicklung angeschlossenen Last mit niedriger Impedanz als Messgerät oder Schutzgerät ausgelegt. Wenn die Sekundärwicklung eines Stromwandlers offen ist, kann die Spannung an der Wicklung auf potenziell gefährliche Werte ansteigen, wodurch die Gefahr eines Stromschlags oder einer Beschädigung der angeschlossenen Geräte besteht. Daher ist es wichtig, während des Normalbetriebs einen Kurzschluss über der Sekundärwicklung eines Stromwandlers aufrechtzuerhalten, um eine sichere und genaue Strommessung zu gewährleisten.

Related Posts